GEDICHTE

Traum einer Verliebten

Du bist wie eine Welle,die mich duchflutet.

Als mich ein Hauch Deiner zärtlichen Lippen traf,

spürte ich,wie mein hungriges Herz Dich verschlang.

Ich wünschte,dieser Moment würde in einem endlosen

Meer von Sehnsüchten,

eine helle,heiße Flamme die Liebe entzünden,

welche all meine Ängste verdrängen würde,

Dich einmal zu verlieren!

Hindernisse

Ich möchte zu Dir fliegen,

doch meine Propeller sind zerbrochen

an den Felen der Angst.

Ich möchte Dich finden,

doch ich irre umher

in den Nebelbänken der Unsicherheit.

Ich möchte Dich streicheln,

aber ich habe keine Landeerlaubnis.

Die Hemmungen im Tower geben

die Landebahn nicht frei.

Werde ich eines Tages doch ankommen,

will ich Dir Liebe und Wärme geben.

Bin ich dann nicht zu kalt,

durchgefroren vom scharfen Wind der Enttäuschung!

Du bist bei mir

Allein sitze ich mit geschlossenen Augen am Strand.

Da spüre ich etwas über meinen Rücken streicheln,

doch als ich die Augen öffne,kann ich niemanden sehen.

Für jeden anderen wäre es der Wind gewesen,

doch für mich warst es Du,der mich sanft streichelte.

Ich schließe die Augen,da höre ich eine Stimme,

doch als ich die Augen öffne,kann ich niemanden sehen.

Für jeden anderen wäre es das Meeresrauschen gewesen,

doch für mich warst es Du,der sagte,

Du bist nicht alleine,denn ich bin immer bei Dir!

Liebe

Liebe ist wie der Wind,er begegnet Dir,

schön und berauschend.

Mit all seiner Macht nimmt er Dich,

benebelt Deine Sinne,hüllt Dich ein mit seiner wärme.

Reißt dich mit in den Sturm der Gefühle.

Doch wenn er seine Wärme verloren hat,

beißt seine Kälte auf Deiner Haut.

Die Kälte zieht in Deinen Körper und trifft Dein Herz,

wie ein Blitz vor dem Donner.

Und seine Eiseskälte treibt Dir Tränen in die Augen......

Träume

Es gibt Träume in mir,
für deren Erfüllung kann ich selber etwas tun.

Und es gibt Träume in mir,
deren Erfüllung ich mir nur wünschen kann,
weil ich keine Macht habe,
selber etwas dafür zu tun.

Wenn sie wahr werden
ist es Glück.

Aber weil ich nie weiss,
ob es dieses Glück geben wird,
muss ich mir die Träume erarbeiten,
die in meiner Hand liegen.

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Um ein Stern zu sein, musst Du
Dein eigenes Licht verstrahlen,
Deinen eigenen Weg gehen.
Und Du brauchst Dich vor der
Dunkelheit nicht zu fürchten.
Denn sie ist es, die Deinen Stern
noch heller strahlen lässt.

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Tauch ein
in den dunklen Nachtfluss
der Vergangenheit
schwimm
bis dich die Strömung erfasst
und in ihren
mondlichtkreiselnden Strudel zieht.
Dann lass dich treiben
hinabziehn
mitten hinein
ins Auge
deines Schattens
zum Herzen deiner Kraft.

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Hände,
die ohne Worte erzählen,
in ihrer eigenen Sprache.

Hände,
die miteinander spielen,
nach ihren eigenen Regeln.

Hände,
die einander warm begegnen,
mit ihrem eigenen Spür-sinn.

Hände,
die zarte Nähe verschenken,
in ihrer eigenen Offenheit.

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Eine Hand nehmen
die Wärme spüren
des anderen ....
das ist so schön
und
Hände können
alles
erzählen ....

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Energie

Die Welt ist schön, wenn strahlend hell die Sonne scheint
Und sie ist schön, wenn manchmal auch der Himmel weint
Die Welt ist schön, wenn grauer Nebel sie beleckt
Und sie ist schön, wenn weißer Schnee sie unter sich begräbt.

Die klare Luft, die in die Lungen fließt
Mit jedem Atemzug du diese Welt genießt
Die Welt ist göttlich, wie die Energie
Die uns umgibt – versiegen wird sie nie

Sie ist so mächtig und zuglich so zart
Sie strömt durch uns, mal sanft und mal ganz hart
Sie lädt uns ein, sie zu versenden
Sie bittet uns, sie anderen zu schenken

Und wenn wir denken „nun ist sie verschwunden“,
< Wenn aufzubrechen drohen alte Wunden
Dann ist die Zeit geboren für ne kleine Reise
Ins Innere der Seele, still und leise

Die Energie umgibt uns, immerwährend
Doch manchmal sind wir selber störend
Verrannt in unser Denken, unser Fühlen
Haben versäumt, ganz einfach hinzuhören

Und wenn wir da sind, tief in unsrer Mitte
Dann schicken wir dem lieben Gott die Bitte
Um Demut, Stille, Frieden und Respekt
Schon wird die Energie wieder erweckt

Sie war nie fort, wir sahen sie nur nicht
Bedeckten mit den Händen das Gesicht
Verkrochen uns in unser Schneckenhaus
Wussten vor Hektik weder ein noch aus

Und immer ist die Welt voll Energie
Das Fließen hört nie auf – tatsächliche NIE
Wenn ich für diese Energie nen Namen schriebe
Nennt ich sie „LIEBE“

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Verletztes Herz

Eine Mauer umgibt manches Herz,
sie kühlt jegliche Gefühle ab,
ehe sie ins Herz dringen können,
und möcht es vor Schmerz schützen.

Diese Mauer,
lässt Gefühle erkalten,
ehe sie voller Energie und Wärme
das Herz erreichen können.

Diese Mauer wird schwer zu schmelzen sein,
und wenn doch,
dann seh Dich vor,
und verletz dieses Herz nicht !

©Engelchen 25.07.05 15:07 Uhr

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Kälte in mir

Hab Deine Haut ganz nah gespürt
Hast meine Seele tief berührt
Dich oft gesehen – Dich viel gehört
Bin so sehr verletzt, ist nun alles zerstört.

Trauer brennt sich in mein Herz
Unerträglich, heißer Schmerz.
Hab Gedanken nur noch Fetzen weise
Bin allein, am Ende dieser Reise.

Viel zu früh und doch zu spät,
hab nicht erkannt wohin es mit uns geht.
Hab gelacht, doch wollt ich weinen
Wollt doch nicht viel – nur Dich –

Kann nicht vergessen wie gut Du riechst
Wenn Du unter unsere Decke kriechst.
Kann nicht schlafen ohne Dich,
komm wieder her und liebe mich.

Faß mich ganz zärtlich an
Das ich mich selber spüren kann.
Bin wie erstarrt, die Zimmer sind so kalt,
meine Stimme nur noch ins Leere hallt.

Kann nicht vergessen wie es mit Dir war,
Alles benebelt, nichts mehr klar.
So schnell sich eine Illusion verliert,
Sei froh, daß Du nicht fühlen mußt, wie meine Seele friert.

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Deine Angst

Sie gewinnt so oft,
Deine Angst.
Macht Dir das Leben zur Hölle,
bremst Dich, wo sie nur kann.

Sie hat soviel Macht,
Deine Angst.
Will sie was nicht, sorgt sie dafür,

dass Du es auch nicht willst.

Sie ist so stark,
Deine Angst.
Willst Du stark sein,
macht sie Dich schwach.

Sie ist so gemein,
Deine Angst.
Sie will Dir nichts gutes,
tut dir ständig nur weh.

Sie ist so hart,
Deine Angst,
kommt die Liebe zu Dir,
nimmt sie sie Dir.

Doch ist sie in Wirklichkeit so schwach,
Deine Angst,
denn Dein Herz,
es ist viel stärker als sie.

....und das macht ihr Angst! Deiner Angst.......