Die Seite zum Nachdenken !!!

 



Die Hoffnung

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht und ihr  Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.

Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter.
Sie konnte nicht viel erkennen.
Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte:" Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf.
"Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, das sie kaum zu hören war.
"Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit mißtrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast dumich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber...." argwöhnte dieTraurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keineAngst?"
"Warum sollte ich dir davon laufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich.....ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine , alte Frau setzte sich zu ihr.
"Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnissvoll mit dem Kopf.
"Erzähl mir doch, was dich so bedrückt".

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen?
Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
"Ach weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nunmal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest".
Die Traurigkeit schluckte schwer.
"Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen.
Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot.
Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen.
Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.
Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe.
Oder sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen".
"Oh ja", bestätigte die alte Frau,"solche Menschen sind mir schon oft begegnet".

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh.

Aber nur wer die Trauer zulässt und all die ungeweintenTränen weint, kann seine Wunden heilen.
Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen helfe.Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu".
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
"Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll,"ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an  Macht gewinnt".
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich aufund betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin. "Aber........aber wer bistdu eigentlich?"  "Ich?"sagt die kleine, alte Frau schmunzelnd und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.

"ICH........ich bin die HOFFNUNG!"


 

 

 

Der Gewinn

Stell Dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den folgendenPreis gewonnen:
Jeden Morgen, stellt Dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfügung.
Doch dieses Spiel hat - genau wie jedes andere - gewisse Regeln.
Die erste Regel lautet:
Alles was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wirdDir wieder weggenommen,
Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben.
Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst,
stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf Deinem Konto zur Verfügung.
Die zweite Regel ist:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden,
zu jeder Zeit kann Sie sagen: Es ist vorbei das Spiel ist aus.
Sie kann das Konto schliessen und Du bekommst kein neues mehr.
Was würdest Du tun?
Du wüdest Dir alles kaufen, was Du möchtest?
Nicht nur für Dich selbst, auch für alle anderen Menschen,die Du liebst?
Vielleicht sogar für Menschen, die Du nicht einmal kennst,
da Du das nie alles für dich allein ausgeben könntest?
In jedem Fall,aber würdest Du versuchen, jeden Cent so auszugeben,
dass Du ihn bestmöglichst nutzt, oder?
Weisst Du, eigentlich ist dieses Spiel die Realität!
Jeder von uns hat so eine "magische Bank".
Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit.
Jeden Morgen wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt
und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben.
Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren,
für immer verloren.
Gestern ist vergangen.
Jeden morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen,
aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung.
Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden?
Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro?
Also fang an, Dein Leben zu leben!



Was wahres dran !?!


"Worüber man wirklich nachdenken sollte!
An der Geschichte ist was Wahres dran!
 Zur Info: es dauert nur ca. 2 Minuten
es zu lesen. Nehmt euch die Zeit!
Einfach mal zum Nachdenken ...

Mein bester Freund öffnete die
Kommodenschublade seiner
Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen
heraus. Es istnicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit
Unterwäsche darin.
Er warf das Papier
weg und betrachtete die Seide und die Spitze.
"Dies kaufte ich als wir zum ersten Mal in New York waren.
Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her.
Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere
Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der
richtige Moment gekommen !"
Er näherte sich dem Bett und legte die
Unterwäsche zu den anderen
Sachen, die von dem Bestattungsinstitut
mitgenommen wurden.
Seine Frau war gestorben.

Als er sich zu mir umdrehte, sagte er:
"Bewahre nichts für einen besonderen
Anlass auf! Jeder Tag den du lebst, ist
ein besonderer Anlass.

Ich denke immer noch an diese Worte ...
sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr als früher und
putze weniger. Ich setze mich auf
meine Terrasse und genieße die
Landschaft ohne auf das
Unkraut im Garten zu achten.
Ich verbringe mehr Zeit mit meiner
Familie und meinen Freunden
und weniger Zeit bei der Arbeit.
Ich habe begriffen, dass das Leben eine
Sammlung von Erfahrungen ist, die
es zu schätzen gilt.

Von jetzt an bewahre ich nichts mehr
auf. Ich benutze täglich meine
Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue
Jacke, um in den Supermarkt zu gehen.
Auch meine Lieblingsdüfte trage ich
dann auf, wenn ich Lust darauf anstatt
sie für Festtage aufzuheben.

Sätze, wie z. B. "Eines Tages ..." oder
"An einem dieser Tage..." sind
dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu
werden. Wenn es sich lohnt, will
ich die Dinge hier und jetzt sehen,
hören und machen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was die
Frau meines Freundes gemacht hätte,
wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen
nicht mehr sein wird (ein Morgen,
das wir oft zu leicht nehmen).
Ich glaube, dass sie noch ihre Familie
und engen Freunde angerufen hätte.
Vielleicht hätte sie auch ein paar alte
Freunde angerufen, um sich zu
versöhnen oder sich für alte
Streitigkeiten zu entschuldigen.
Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen
wäre ( ihre Lieblingsküche ) , gefällt mir sehr.

Es sind diese kleinen unerledigten
Dinge, die mich sehr stören würden,
wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt
sind. Genervt wäre ich auch, gewisse
Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit
denen ich mich "an einem dieser Tage"
in Verbindung hätte setzen sollen.
Genervt, nicht die Briefe geschrieben
zu haben, die ich "an einem dieser
Tage" schreiben wollte.
Genervt, meinen Nächsten nicht oft
genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie
liebe.

Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre
ich nichts mehr, was uns Freude und
Lächeln in unser Leben bringen könnte.
Ich sage mir, dass jeder Tag etwas
Besonderes ist ... jeder Tag, jede
Stunde sowie jede Minute ist etwas
Besonderes.

Erhältst du diese Botschaft, dann gibt
es jemanden, der dir Gutes will und
du deinerseits Leute hast, die dir
teuer sind. Bist du aber zu
beschäftigt, dir ein paar Minuten Zeit
zu nehmen, um diese Botschaft an andere zu
verschicken und du dir sagst:
"An einem dieser Tage ..." - morgen ist
lange hin, vielleicht wirst du es
nie tun ...

Dieses Tantra kommt aus Nordindien. Ob
abergläubisch oder nicht, nimm dir
einige Minuten um es zu lesen, o. k.?
Es enthält ein paar Botschaften, die
der Seele gut tun.
Das ist ein Totem-Tantra, das Glück bringt.

Wie konntest du nur ?


Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Albereien und brachte Dich zum Lachen.
Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund.
Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bißchen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff.
Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.
Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" -trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur daß Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte.
Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase.
Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt.

Es gab einmal eine Zeit, da zogst du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie w issen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du mußtest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewußt und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?". Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - daß Du Deine Meinung geändert hättest - daß all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, daß es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, daß ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floß. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?" Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, daß ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch mißbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, daß mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen !!!

Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen:

Mein Leben dauert 12 bis 14 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten.

Bedenke es, ehe Du mich anschaffst!

  Gib mir Zeit, zu verstehen, was Du von mir verlangst!

Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon!

Zürne mir nie lange und sperr mich zur Strafe nicht ein!

Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde - ich habe nur Dich!

Sprich manchmal mit mir! Wenn ich auch die Worte nicht verstehe,

so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

Wisse: Wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie!

Bedenke, ehe Du mich schlägst,

daß meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen Deiner Hand zu zerquetschen vermögen,daß ich aber keinen Gebrauch davon mache.

Ehe Du mich bei der Arbeit unwillig nennst, bockig oder faul, bedenke:vielleicht plagt mich ungeeignetes  Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt

oder habe ein verbrauchtes Herz.

Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein!

Geh' jeden schweren Gang mit mir! Sage nie: "Ich kann sowas nicht sehen!"oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen!"

 

 

Die Engel

Der kleine rote Kater blieb plötzlich stehen. Hinter ihm spielten Kätzchen auf einer bunten Sommerwiese, jagten einander und rauften spielerisch.
Es sah so fröhlich aus, aber vor ihm, im klaren ruhigen Wasser des Teiches, sah er seine Mommy.
Und sie weinte bitterlich.
Er tapste ins Wasser und versuchte, sie zu berühren, und als er das nicht konnte, hüpfte er hinein.
Nun war er ganz naß und Mommys Bild tanzte auf den Wellen fort.

"Mommy!" rief er. "Ist etwas nicht in Ordnung?"

Der kleine rote Kater drehte sich um. Eine Dame stand am Ufer des Teiches, mit traurigen, aber liebevollen Augen. Der kleine rote Kater seufzte und kletterte aus dem Wasser.

"Das muß ein Fehler sein", sagte er. "Ich sollte nicht hier sein".

Er sah zurück ins Wasser und das Bild seiner Mommy spiegelte sich wieder darin.

"Ich bin doch noch ein Baby. Mommy sagt, das muß ein Irrtum sein. Sie sagt, ich darf gar nicht hier sein".

Die freundliche Dame seufzte und setzte sich ins Gras. Der kleine rote Kater kletterte in ihren Schoß. Es war nicht Mommys Schoß, aber es war fast genauso gut. Als sie begann, ihn zu streicheln und genau dort unter dem Kinn zu kraulen, wo er es am liebsten mochte, fing er fast gegen seinen Willen zu schnurren an.

"Ich fürchte, es ist kein Fehler. Es ist Dir bestimmt, hier zu sein, und Deine Mommy weiß es tief in ihrem Herzen", sagte die Dame.

Der kleine rote Kater seufzte und lehnte seinen Kopf an den Fuß der Dame.

"Aber sie ist so traurig. Es tut mir so weh, sie so weinen zu hören. Und auch Daddy ist traurig".

"Aber sie wußten von Anfang an, daß dies geschehen würde".

"War ich denn krank?"

Das überraschte den kleinen roten Kater. Niemand hatte jemals etwas darüber gesagt und er hatte oft zugehört wenn sie dachten, er schliefe. Sie sprachen stets nur darüber, wie süß er doch war und wie schnell er gewachsen war.

"Nein, sie wußten nicht, daß Du krank warst", sagte die freundliche Dame "Aber dennoch wußten sie, daß sie die Tränen gewählt hatten".

"Nein, das taten sie nicht", sagte der kleine rote Kater. "Wer würde schon Tränen wählen?"

Sanft küßte die Dame sein Köpfchen. Er fühlte sich sicher und warm und geliebt - aber er war noch immer voll Sorge um seine Mommy.

"Ich will Dir eine Geschichte erzählen", sagte die Dame.

Der kleine rote Kater sah auf und sah die anderen Tiere näher kommen. Katzen - Big Boy und Snowball, Shamus und Abby und auch Little Cleo und Robin. Merlin, Toby und Iggy und Zachary , Sweetie, Kamatta und Obie. Hunde auch - Sally, Baby und Morgan, Rocky und Belle. Sogar eine Eidechse namens Clyde und einige Ratten und ein Hamster namens Odo. Alle legten sich erwartungsvoll ins Gras rund um die Dame und sahen wartend zu ihr auf. Sie lächelte und begann:

"Vor langer, langer Zeit gingen die kleinen Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen - Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.

"Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt,", sagte der Engel. "Diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben".

"Oh, vielen Dank", sagten die kleinen Engel. "Das ist gerade, was wir brauchen".

"Ihr habt das Vergnügen gewählt", erklärte ihnen der Oberengel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

"Dinge kann man schon lieben", meinten sie. "Aber sie kümmern sich nicht darum, daß wir sie lieben".

Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglich Arten wilder Tiere.

"Ihr könnt diese Tiere lieben", sagte er. "Sie werden wissen, daß ihr sie liebt."

Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.

"Ihr habt die Befriedigung gewählt", sagte der Oberengel.

Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.

"Sie wissen, daß wir sie lieben", sagten sie. "Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."

So führte sie der Oberengel zum dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen.

"Hier sind Menschen zum Lieben", erklärte er ihnen.

Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.

"Ihr habt die Verantwortung gewählt", sagte der Oberengel.

Aber bald waren sie wieder zurück.

"Menschen kann man schon lieben", klagten sie "aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen."

Der große Engel schüttelte den Kopf.

"Ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr müßt mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."

Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und große Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Frettchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.

"Was ist mit denen?" riefen sie.

Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg.

"Das sind Gefühlstrainer", sagte er. "Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."

"Würden sie wissen, daß wir sie lieben?" fragte einer.

"Ja", erwiderte der Oberengel widerstrebend.

"Und würden sie uns wiederlieben?" fragte ein anderer.

"Ja", erwiderte der große Engel.

"Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie.

"Nein", gestand der große Engel. "Sie werden euch für immer lieben."

"Dann sind sie genau das, was wir uns wünschen", riefen die kleinen Engel.

Aber der Oberengel war sehr aufgeregt.

"Ihr versteht nicht", erklärte er ihnen. "Ihr müßt sie füttern. Und ihr müßt ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen."

"Das tun wir gerne", riefen die kleinen Engel.

Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.

"Sie sind nicht gut programmiert" rief der Oberengel, "es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren, und manche halten länger!"

Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, so daß sie fast zersprangen.

"Wir haben unsere Chance!" riefen sie.

"Ihr versteht nicht", versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. "Sie sind so gemacht, daß selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!"

Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten.

Dann sagten sie tapfer: "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."

Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.

"Nun habt ihr die Tränen gewählt", flüsterte er.

"Und so ist es auch geblieben", meinte die freundliche Dame. "Und jede Mommy und jeder Daddy weiß das. Wenn sie euch in ihr Herz schließen, wissen sie, daß ihr sie eines Tages verlassen werdet und sie weinen müssen."

Der kleine rote Kater setzte sich auf.

"Warum nehmen sie uns dann zu sich?" fragte er erstaunt.

"Weil auch nur eine kurze Zeit eurer Liebe den Kummer wert ist."

"Oh", sagte der kleine Kater und starrte wieder in den Teich. Da war noch immer das Bild seiner Mommy, weinend.

"Wird sie jemals aufhören zu weinen?"

Sie nickte. "Sieh, der Oberengel bedauerte die kleinen Engel. Er konnte die Tränen nicht wegzaubern, aber er mochte sie besonders."

Sie tauchte die Hand in den Teich und ließ das Wasser von ihren Fingern tropfen.

"Er machte heilende Tränen aus diesem Wasser. Jede Träne enthält ein bißchen von der glücklichen Zeit und all dem Schnurren und Streicheln und der Freude an Dir. Wenn Deine Mommy weint, heilt ihr Herz. Es mag seine Zeit dauern, aber durch ihre Tränen fühlt sie sich besser. Nach einiger Zeit wird sie nicht mehr so traurig sein, wenn sie an Dich denkt, und sich nur der schönen Zeit erinnern. Und sie wird ihr Herz wieder für einen neues Kätzchen öffnen."

"Aber dann wird sie eines Tages wieder weinen!"

Die Dame lächelte ihn an und stand auf.

"Aber sie wird auch wieder jemanden liebhaben. Daran wird sie denken".

Sie nahm Big Boy und Snowball in ihre Arme und kraulte Morgan genau dort am Ohr, wo sie es so mochte.
"Sieh nur, die Schmetterlinge kommen. Sollen wir nicht spielen gehen?"
Die anderen Tiere liefen voraus, aber der kleine rote Kater wollte seine Mommy noch nicht verlassen.

"Werden wir jemals wieder zusammen sein?" Die freundliche Dame nickte.

"Du wirst in den Augen jeder Katze sein, die sie ansieht. Und sie wird Dich im Schnurren jeder Katze hören, die sie streichelt. Und spät in der Nacht, wenn sie einschläft, wirst Du ihr nahe sein und ihr werdet beide Frieden haben. Und bald, eines Tages, wirst Du ihr einen Regenbogen senden, damit sie weiß, daß Du in Sicherheit bist und hier auf sie wartest."

"Das gefällt mir", sagte der kleine rote Kater und warf einen letzten langen Blick auf seine Mommy. Er sah ihr Lächeln unter ihren Tränen und wußte, daß ihr eingefallen war, wie er fast in die Badewanne gefallen wäre.

"Ich hab' dich lieb, Mommy", flüsterte er. "Es ist schon okay, wenn Du weinst".

Er blickte zu den anderen, die spielten, und lachten mit den Schmetterlingen

"Oh, Mommy! Ich gehe jetzt spielen, okay? Aber ich werde immer bei Dir sein, das verspreche ich."

Dann wandte er sich um und lief den anderen nach.....



Es war einmal... ein Junge der wurde krank geboren. Seine Krankheit war unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben. Er lebte  immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht. Es war schwierig für ihn,und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein einziges mal.Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm.Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen.Als er vor ein  Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter.  Es war Liebe auf den ersten Blick.Er öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete. Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah ihn an, und fragte lächelnd: Kann ich Dir helfen? Er dachte, es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte, und er hatte das Verlangen sie im selben Momen zu küssen.Er sagte stotternd : Ja, heummmm.... ich würde gern eine CD kaufen. Ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel, und bezahlte. Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eigepackten Paket zurück, und gab es ihm. Er nahm es und ging aus dem Geschäft. Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in dieses Geschäft um eine CD zu kaufen. Sie packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank unterzubringen. Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich. Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft.Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedesmal in die Hinterboutique um es ihm einzupacken. Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte, hinterlies er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell das Geschäft. Am nächsten Tag : dring, dring Seine Mutter nahm den Hörer ab : Hallo? Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen.Die Mutter, untröstlich begann zu weinen und sagte: Was, Du weisst es nicht? Er ist gestern gestorben. Es gab eine lange Pause, ausser dem Wehklagen der Mutter. Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern. Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam. Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig, und sie konnte nicht wiederstehen. Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie. Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem paket. Die Mutter nahm es auf, und las : Hallo!!! Du bist super süss, möchtest Du mit mir ausgehen? Hab Dich lieb.....Sofia Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das gleiche.....

Moral:So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich aussergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst.  Sag es Heute - Morgen kann es schon zu spät sein!

Gib einen Kuss der Person die Du magst und es ist wie Magie mit der Liebe ist alles möglich !!!



Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten.Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die Anderen..... auch die Liebe. Eines Tages meldete man den Gefühlen, dass die Insel sinken wird. So bereiteten sie ihre Schiffe vor und verließen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.
Als die Insel unterging, rief sie um Hilfe. Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Liebe fragte ihn: Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zuviel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so hab ich keinen Platz für Dich. 
Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch in der Nähe mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. Ich kann dir nicht helfen. Du bist ganz naß, du könntest mein Schiff beschmutzen.
Als die Traurigkeit nicht weit vorbeisegelte, fragte die Liebe: Traurigkeit, laß mich mit dir gehen! Oooh... Liebe, ich bin soo traurig, ich möchte besser alleine bleiben. Auch das Glück ist weiter gefahren. Es war sooo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte...
Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: Komm, komm mit!Ich nehm dich mit. Das war ein alter Mann, der gesprochen hatte. Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass es nicht nach seinem Namen gefragt hat.
Als beide auf festem Boden ankamen, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wieviel es dem Alten schuldete und fragte das Wissen: Wer hat mir geholfen?
Das war die Zeit, antwortete das Wissen. Die Zeit?!?, fragte die Liebe, aber warum hat die Zeit mich gerettet?
Das Wissen lächelte Weise und antwortete ihr: Weil nur die Zeit verstehen kann, wie wichtig Liebe im Leben ist....



Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich ein Junge aus meiner Klasse nach Hause gehen. Sein Name war Kyle.Er sah so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen. Ich dachte mir:"Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein." Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Mittag), also zuckte ich mit den Schulter und dachte nicht mehr daran. Als ich weiter ging, sah ich eine Gruppe Kinder die in seine Richtung liefen. Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, so dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihm im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich.Ich ging zu ihmrüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille.Er hatte Tränen in den Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagt ich:"Diese Typen sind Blödmänner." Er schaute zu mir auf und sagte:"Danke" Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht. Es war eines jener Lächeln,die wirklich Dankbarkeit zeigten. Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn wo er wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher noch nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule ging. Ich hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgegeben. Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher. Er war eigentlich ein richtig cooler Typ. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen.Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten ebenso über ihn. Es begann der Montagmorgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da.Ich stoppte ihn und sagte: "Oh man, mit diesen ganzen Büchern wirst Du eines Tages mal richtige Muskeln bekommen." Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.Als wir älter wurden,dachten wir übers College nach. Kyle entschied sich für Georgetown und ich mich für Duke.Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden.Er wollte Arzt werden und ich hatte vor, eine Fußball-Karriere zu machen.Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste. Abschlusstag, ich sah Kyle, er sah großartig aus. Er war einer von denen, die während der High School zu sich selbst finden und ihren eigenen Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn. Heute war einer dieser Tage.Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte: "Hey, großer Junge, Du wirst großartig sein!" Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an und lächelte."Danke", sagte er. Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an."Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die halfen, diese schweren Jahre zu erstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer?Aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, dass beste Geschenk, das ihr jemanden geben könnt, ist eure Freundschaft.Lasst mich euch eine Geschichte erzählen."Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste Mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen. Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat, so dass es seine Mutter es später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause. Er schaute mich an und lächelte."Gott sei Dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt." Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gut aussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Moment in seinem Leben erzählte.Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau dasselbe dankbare Lächeln.Niemals zuvor spürte ich solch tiefeVerbundenheit.

Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns. Durch eine kleine Geste kannst Du das Leben einer Person ändern, zum Guten oder zum Bösen. Die Schöpfung setzt und alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise. Sieh das Gute in anderen!



Ein 85jähriger Mann, der auf dem Sterbebett lag und der wusste, dass er bald sterben würde, sagte: "Wenn ich noch einmal zu leben hätte, dann würde ich mehr Fehler machen; ich würde versuchen, nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen dann würde ich mich mehr entspannen und vieles nicht mehr so ernst nehmen dann wäre ich gelassener und verrückter; ich würde mir nicht mehr so viele Sorgen machen um mein Ansehen dann würde ich mehr reisen, mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten dann würde ich mehr Eiscreme essen dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten als nur eingebildete dann würde ich früher im Frühjahr und später im Herbst barfuss gehen dann würde ich mehr Blumen riechen, mehr Kinder umarmen und mehr Menschen sagen, dass ich sie liebe. Wenn ich noch einmal zu leben hätte, aber ich habe es nicht..."



Warum Papi?

Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruderganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an, "Nicht weinen!" sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht. Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag, Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt. "Hier seid ihr ja!" Er lächelt,ich hab Angst! "Komm mein Engelchen, komm zu Papi!" Hab solche Angst! Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau. Und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker, er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen,lass mich nicht allein, bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch,guckt mir nach, uns nach, Papi und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papi an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu,hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papis Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer,will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. "Nicht weinen, Engel" sagt er "Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!" Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da? "Nein!" flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein,zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall,will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen,warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! "Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!" Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht. Es tut so weh.Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter". Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es, jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut soweh. Es wird immer doller, immer schneller.Bald ist es vorbei. Wo ist mein Bruder? Will zu meinem Bruder. "DANNY!"schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los? Sehe mich, nein uns, Papi und mich, von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht glücklich aus. Will tot sein, so wie Putzi, unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papi macht es Spaß, muss lieb sein!Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel, den es gibt!" flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! "Es ist normal." hat er gesagt, immer wieder,es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet.Frage mich immer wieder, warum? Wo ist Mami, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! Beim letzten Mal.Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrieen, warum schreit mein Papi meine Mami an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, dass ich nichts sagen darf, niemandem, niemals! "Es ist normal" hat sie gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny, er hält mich fest! "Hast du Aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch Aua! Er spürt dasselbe wie ich, jedes Mal. Spürt immer, wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami? Frage mich immer und immer wieder "Papi, warum? Hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM?" Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein... Warum, warum nur? Warum...

Unter dem Gedicht stand folgende Bitte:

Gebt dieses Gedicht an so viele Menschen wie möglich weiter, damit sie endlich begreifen worum es geht!!  Denn sowas, wie es hier passiert, darf nicht passieren!! Und das sollen die Menschen verstehen!!!



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Denke über all das was Du hier gelesen hast einmal nach,Du wirst merken es steckt sehr viel Wahrheit darin !!!







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